Mein Hautarzt war irgendwie eine totale Niete in seinem Fach. Habe nur Cremes bekommen, von denen sich meine Haut schälte weil sie so agressiv waren, und keine Tabletten oder etwas anderes gesehen.Mit circa 18 Jahren habe ich mit der Eigenbluttherapie angefangen, die recht simpel ist. Die Mutter einer Freundin ist Ärztin und hat mich darauf aufmerksam gemacht und das auch bei mir kostenlos durchgeführt. Die Eigenbluttherapie ist jetzt nicht nur extra gegen Akne, sondern hilft auch bei anderen Beschwerden. Sie stärkt das Immunsystem und die Abwehrkräfte. Wahrscheinlich hatte die Bakterien wohl auch keine Chance mehr. Die Therapie funktioniert in Intervallen. Am 1. Tag wird 2 ml Blut entnommen und in den Po gespritzt, am 2. Tag sind es 4 ml usw. Die Behandlung geht 9 Tage und sieht folgendermaßen aus: (Angabe in ml pro Tag) 2-4-6-8-10-8-6-4-2.
Meine Akne ist danach fast verschwunden und war nur noch leicht sichtbar. Nach circa einem halben Jahr musste ich die Behandlung nochmals wiederholen, weil die Akne zurückgekommen ist. Jedoch kam sie sehr leicht zurück und danach gar nicht mehr.
Heute bin ich 23 und habe nur sehr sehr selten einen Pickel. Die Pickel sind aber auch keine Aknepickel, sondern normale Unreinheiten. Ich super zufrieden damit und ärgere mich, dass ich nicht schon früher von der Methode erfahren habe. Es wären mir ein paar Jahre voller Pickel und im Endeffekt auch ein paar Narben erspart geblieben.
Was ihr mit dieser Info macht, liegt natürlich an euch aber wenn ihr einen Arzt oder eine Krankenschwester im Bekanntenkreis habt, würde ich auch das auf jeden Fall empfehlen. Die ganzen Medikamente, die manche gegen Akne zu sich nehmen, sind sicher nicht ohne! Die Methode ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Ich hatte von der Eigenbluttherapie null Nachteile oder Beschwerden, ausser ein paar blauen Flecken am Po
Sich selber Blut entnehmen würde ich auch auf jeden Fall lassen aber in den Po spritzen, kann man es sich schon selber!
Bearbeitet von i.rock, 26 May 2011 - 17:35 Uhr.
