Hey Charlotte, hast du es denn schon einmal mit Iso versucht?? Ich kann sehr gut nachempfinden wie es dir geht! Eigentlich kommt es mir vor, als ob du meinen momentanen Zustand beschreibst. Bin zwar erst 22, aber auch schon (fast) im berufsleben und hab mit der diane35 das problem auch nur vorübergehend im griff gehabt!
Ich nehme jetzt seit 2 Wochen Iso und setze alle meine Hoffnungen in dieses Medikament. Ich bin zuversichtlich, zwar sehe ich jetzt grad mal wieder übelst aus, aber man merkt, dass die Wirkung eintritt! Auch wenn sich die Ärzte schwer tun, Iso uns Frauen zu verschreiben, mit der nötigen Kontrolle ist das kein Problem. Wenn du suchst findest du sicher jemanden der dir das Medikament verschreibt. Nicht aufgeben!
hallo,
da muss ich dir recht geben!
ich habe mit 26 das erste mal in meinem leben akne bekommen und nach einem halben jahr des schmierens mit diversen mittelchen und minozyclin über 40 tage (!) auf iso bestanden. meine akne war zwar nur leicht bis mittelschwer, dennoch war ich nicht mehr gewillt weiter als versuchskaninchen für die kosmetikindustrie zu fungieren. ich habe meinem hautarzt ordentlich druck gemacht, denn akne kann schnell zum selbstläufer werden!
versteht mich nicht falsch, ich war mir der nebenwirkungen und der stärke des medikamentes durchaus bewusst, da zwei freundinnen von mir schon eine iso-therapie hinter sich haben.
ich nehme nun seit knapp vier wochen 20mg und bin nahezu pickelfrei. da meine akne-leidenszeit auch nicht lang war, habe ich natürlich keine narben oder überbleibsel von vergangenen tagen und meine haut sieht wieder top aus. also lieber früher mit kanonen auf spatzen schießen, als einen jahrelangen leidensweg auf sich nehmen, euronen über euronen für kosmetika, aknetoillette usw. ausgeben und narben (psychisch und physisch)davontragen, die dann, nach schließlich und letztendlich doch erfolgter und hofffentlich erfolgreicher iso-therapie, mit dem fraxel-laser behandelt werden. hören wir doch auf die dermatologen noch reicher zu machen;)
ich bereue keine sekunde nicht gezögert zu haben und die nebenwirkungen halten sich auch in grenzen und sind gut behandelbar!