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Grüne Smoothies

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Antworten zum Thema Grüne Smoothies - Akne,Pickel und Mitesser

#1 Guest_Sola_*

Guest_Sola_*
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Geschrieben 28 January 2013 - 15:33 Uhr


Diese Shakes werden auch bei Akne empfohlen.

Achtung aber mit dem Obst und dem Fett!

Natives Oliven und Kokosöl ist ok. Nur wenig Avocado essen. Spinat hat Jod. Obst meiden oder in kleinen Mengen nur essen.
Eher mal das Weizengraspulver testen.

 



 

 

#2 hansi123

hansi123

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Geschrieben 12 May 2013 - 14:05 Uhr

Ich möchte das ausdrücklich bestätigen!

Während in der Schule das Problem noch allgegenwärtig ist, muss Akne im Studium und in den ersten Berufsjahren einfach nichtmehr sein, denn es wirkt unseriös/jugendhaft und verunsichert halt doch immernoch irgendwo. Die ganzen Drogerieartikel habe ich schon längst durch, wasche mein Gesicht regelmässig. Mein Hautarzt hatte mir Aknenormin verschrieben - das half zwar, aber immer nur vorübergehend (immer wenn es besser war, habe ich sie dann vergessen und unbewusst abgesetzt. Bis es dann wieder schlimmer wurde) und mit dem immensen Nachteil der super trockenen Haut und eingerissenen Lippen, v.a. im Winter. Ich habe schon immer sehr gerne Milchprodukte zu mir genommen, sei es morgens Müsli mit Milch, zwischendurch ein Fruchtjoghurt, oder auch ein Magerquark oder Cottage Cheese, seitdem ich auf Proteinreiche ernährung achte. Bewegung und Hygiene schliesse ich bei mir als Ursachen aus. Ausserdem sehe ich einen grösseren Sinn in einer Ursachenbehebung als in der Symptombehandlung. Mein Hautarzt meinte das läge nicht an der Ernährung, aber das glaub ich ihm einfach nicht.

Vor zwei Wochen habe ich mit den grünen Smoothies angefangen. Ich bin eher zufällig dazu gekommen, weil ich von einem Kollegen ein Spezialrezept für den Moscow Mule Cocktail (Grundrezept: Ginger Beer/Ale mit Wodka) erhalten hatte: Statt einer Gurkenscheibe als Deko mixt er die Salatgurke und Ingwer und schüttet das in den Drink. Der Drink ist mein neuer Lieblingsdrink, kommt nach einem ersten Zögern super bei meinen Freunden an, denn der scharfe Ingwer verdeckt den Alkohol, man trinkt sich quasi "grün und blau" zugleich und hat sein super gesundes Abendessen schon inklusive.

Auf der Suche nach einem neuen Standmixer bin ich dann auf die grünen Smoothies gestossen. Smoothies aus dem Supermarkt kannte ich bereits, die sind super lecker aber leider auch arschteuer. Und ich habe keinen Einfluss darauf, was drin ist. Ich trinke grüne Smoothies, weil ich neugierig bin, weil es mir schmeckt, weil es praktisch ist, weil ich Zeit spare, weil es gesund ist, weil ich dadurch automatisch abnehme, und mittlerweile bemerke, dass sich auch meine Haut wesentlich verbessert.

Habe mich dann etwas eingelesen. Das Grundrezept von grünen Smoothies lautet:
- Ein drittel Grün (für die Nährwerte, zB Spinat),
- ein drittel Obst (für den Geschmack, zB Banane)
- und ein drittel Flüssigkeit (zum Strecken und für die richtige Konsistenz, zB O-Saft, besser Wasser)

Für mich als kochbegeisterten Studenten haben grüne Smoothies folgende Vorteile:
- Es ist verdammt lecker. Man glaubt das nicht, wenn man liest, dass zB Spinat drinnen ist, aber gebt euch einfach nen Ruck und probiert es.
- Es ist abwechslungsreich: Ich habe lediglich das Grundrezept im Kopf und kann jedes Mal etwas neues ausprobieren. Das, was für mich das Kochen ausmacht ("Mal was neues ausprobieren, einfach mal versuchen und gespannt das Ergebnis testen") ist hier ebenfalls vorhanden und ich komm mir jedes Mal wie ein kleines Kind im Supermarkt und am Mixer vor, wenn ich mir ein neues Rezept ausdenke
- das beste Essen um an die Uni mitzunehmen: Eine Banane kann zermantschen, Pasta muss vorgekocht und wie Suppe in der Mikrowelle aufgewärmt werden, für ein Sandwich bin ich morgens zu faul, für ein Müsli braucht es Milch und Löffel, Milch kann im Rucksack auslaufen, den Löffel vergisst man gerne und Sachen wie Joghurt sollten am besten gekühlt werden. Ausserdem sättigt Mitgebrachtes entweder unzureichend oder beschwert und macht müde. All diese Probleme habe ich mit dem praktischen grünen Smoothie nicht: schnell zubereitet (und kein Abwasch nötig), muss nicht gekühlt werden, kann ohne Mikrowelle und Besteck verzehrt werden, in dem richtigen Behälter läuft auch nix aus, v.a. mit Guaranapulver wirkt es wie Kaffee, es sättigt ungemein und beschwert nicht. Und gegenüber der Mensa spare ich Geld und Zeit.
- Gesund: Es ist VIEL einfacher Obst und v.a. Gemüse in meine Ernährung zu integrieren: Meine Fleischlust reduziere ich nun auf ein richtig geil zubereitetes Steak. Gemüse, welches ich früher nie angefasst hätte (Pfui Spinat!) schmeckt auf einmal super lecker bzw fällt überhaupt nicht auf. An Konserven und am Süssigkeitenstand lauf ich nun angewidert vorbei, denn ich habe einfach "keine Lust" mehr darauf. Es ist wesentlich gesünder als ein Saft, da man quasi seinen Salat gleichzeitig mit isst und ein volles Sättigungsgefühl erhält. Und es ist kalorienärmer als Salat, der wegen dem Öl und je nach Rezept ein paar Zutaten, die ihn geniessbar machen sollen (zB Majo, Käse, Schinken, Croutons, Nüsse oder Samen) doch nicht ganz ohne ist.
- Haltbar: Spinat kann man bereits in gefrorenen Nuggets kaufen, ebenso Mango. Die Banane am besten schälen und in Stückchen einfrieren. Dann ist zumindest ein Teil der Zutaten recht lange haltbar und jederzeit ein grüner Smoothie zubereitbar. Für den Rest gehe ich nun häufiger einkaufen, dafür kaufe ich aber jedes Mal bedeutend weniger ein
- Günstiger: Da ich nun weniger Fleisch esse, weniger Fertiggerichte, weniger in der Mensa esse und weniger unterwegs, kommt es mich im Endeffekt sogar günstiger. Das ewige Vorurteil gesund = teuer stimmt einfach nicht. Mit 1-2€ für einen 2l Smoothie mit Spinat, Bananen und Äpfeln ist man im Prinzip bereits für einen ganzen Tag ausgesorgt.
- Ich merke wie ich ohne zusätzliche Bewegung und ohne Hungergefühl abnehme. Tatsächlich gönne ich mir zZeit beinahe täglich eine Sünde in Form einer Pizza oder Döner und trotzdem fühle ich mich mit jedem Tag fitter, selbst ohne Sport. Die ganzen Naschereien haben aufgehört und wenn ich daran denke, dass ich nun mittags anstatt der Kohlenhydratbombe Pasta nun Spinat, Apfel und Wasser zu mir nehme, dann schafft das enorm Platz für ein ausführliches Essen am Tag ohne jegliches schlechtes Gefühl. Ich war bei 1,78 und 78kg beileibe nicht fett, doch nach 2 Wochen bin ich nun 1,5kg runter und merke wie ich so langsam wieder die gewünschte Figur annehme - OHNE grossartig Bewegung (zZeit zeitlich nicht drin) oder gezwungenen Verzicht.
- Für die Sportler, denen Eiweiss wichtig ist: Spinat (Stichwort Pop-Eye) enthält relativ betrachtet ähnlich viel Eiweiss wie zB Magerquark oder magerer Cottage Cheese. Von den vielen Vitaminen und Ballaststoffen ganz zu schweigen:
100g Iglo junger Spinat: 3,1g Eiweiss, 0,5g Kohlenhydrate, 0,4g Fett, 2,1g Ballaststoffe -> 69.2% der Energie stammt aus Proteinen
100g Magerquark: 13.5g Eiweiss, 4g Kohlenhydrate, 0.3g Fett --> 74.3% der Energie stammt aus Proteinen
100g Cottage Cheese (die Magervariante, welche meiner Meinung nach kaum geniessbar ist): 11.1g Eiweiss, 4.4g Kohlenhydrate, 0.9g Fett --> 63.5% der Energie stammt aus Proteinen

Und jetzt der Punkt, welcher für dieses Forum relevant ist: Meine Haut ist in den vergangenen zwei Wochen viel besser geworden. Und dabei hocke ich lediglich zuhause am PC rum wg. einer Abschlussarbeit. Äusserlich behandle ich mein Gesicht seit dem gleichen Zeitraum mit Meersalz, wenn es sich mal fettig anfühlt. Das kann also auch ein Aspekt sein, der zur Besserung beigetragen hat. Ich bin aber der Überzeugung, dass meine Ernährungsumstellung weg von Milchprodukten und Produkten mit einem hohen Kohlehydratanteil hin zu organischen Produkten mit einem hohen Wasseranteil, von der ich voll und ganz überzeugt bin und die ohne teure Präparate auskommt, den Hauptteil ausmacht. Nachteile habe ich noch keine ausfinden können.



#3 saracon

saracon

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Geschrieben 14 August 2013 - 01:47 Uhr

Aus eigener Erfahrung kann ich auch nur sagen, Ernährung hat definitiv einen Einfluss darauf. Da könnte selbst ein Prof vor mir stehen und sagen, das stimmt nicht. Ich würde ihn nur auslachen .,.

 

Nach so viel Jahren mit dem ganzen Akne-Mist, wäre mein erster Rat immer eine komplette Ernährungsumstellung. Hat meine Akne gekillt, leider nicht die Narben.

 

Die Tatsache, das du alle tierische Fette, sprich Milch, Fleisch, (Eier )... vermieden bzw. sehr stark verringert hast, ist in meinen Augen der Grund für die Besserung. War nämlich auch so bei mir. Viel Grünzeug, ballastoffreiches tun natürlich sein übriges Gutes dazu, aber -in meinen Augen- ist das tierische Fett (sowie raffinierter Zucker) die Ursache für die echte Verbesserung. 

Kann dir nur raten bleib dabei, und wenn du es gar schaffst tierische Fette bloss auf dein Steak, ein- zweimal im Monat, zu reduzieren, wirst du sehen, dass deine Haut immer besser wird ... been there, done that ... 

 

Es freut mich für dich ... einer weniger der auf dem Weg ist den Klauen der Akne zu entkommen ... 







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