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Geplante Iso Behandlung mit psychischer Vorerkrankung

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Antworten zum Thema Geplante Iso Behandlung mit psychischer Vorerkrankung - Akne,Pickel und Mitesser

#41 Aknefighter

Aknefighter

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Geschrieben 21 December 2009 - 18:38 Uhr

Nun, jetzt darfst du vom Leiter steigen.....
Nur schon dein Einstieg hier mit dem Thread
"Isotretinoin - Neue Trends, unorthodoxe Kombination, hart aber effektiv"
hat mich irritiert.
Werbung pur!

Auch ich habe recherchiert und zwar 3 Jahre lang,
wurde Mitglied von Swissroaccutaneaction.ch
und avrg.unblog.fr.
Habe mich mit einem Neurologen über das Ganze unterhalten,
Professor einer neurologischen Klinik. Mit Heinz Weick,
Herausgeber vom Film, mit Daniel Voidey, mit Liam Grant
habe ich mich des ofteres getroffen.
Willst du mir wirklich sagen, dass diese Leute alle Unsinn erzählen?

Nein, ich habe kein Iso genommen, aber meine Tochter.
Nebst Gespräche mit ihr, habe ich mit weitere Erkrankten
gesprochen und auch mit den Eltern.

Es sollte endlich mal geklärt werden, wieso Menschen
von Isotretinoin dermasse krank werden können.
Und bei meiner Tochter war es definitiv nicht der Dosis.
Der Dermatolog war sehr vorsichtig und begann mit 10mg.
Bereits innerhalb von einer Woche bekam meine Tochter
Herzrasen und leider leider wurde dies nicht als NW
von Iso betrachtet. Womit der Anfang vom Ende begann.


eine woche lang 10 mg iso genommen, und gleich herzrasen bekommen? wie ging es dann weiter?

was ist nach dieser woche geschehen? was sagte der behandelnde arzt, was wurde unternommen? ab wann wurde von deiner seite aus, das herzrasen dem iso zugeschrieben? wer hat dich das 1.mal darauf aufmerksam gemacht, dass diese eine nw von iso sein könnte?

das kommt mir einfach alles sehr eigenartig, vor, 1 woche und gleich gröbste nebenwirkunge und das bei einer sehr geringen dosis von 10 mg?

 

 

#42 Dominion/Mother russia

Dominion/Mother russia

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Geschrieben 21 December 2009 - 19:16 Uhr

das kommt mir einfach alles sehr eigenartig, vor, 1 woche und gleich gröbste nebenwirkunge und das bei einer sehr geringen dosis von 10 mg?


Was dir eigenartig vorkommt ist aber allen anderen herzlichst egal, ein bekannter von mir ist auch nur wegen einer einzigen Aspirin-Tablette fast gestorben...bitte verallgemeiner nicht deine guten erfahrungen (schön für dich) nicht mit den anderen Milliarden Menschen auf dem Globus, bloß weils dir nicht schadet, bzw. geschadet hat brauchst du dich hier nicht groß aufspielen. Jeder Mensch ist anders und zeigt andere Reaktionen auf versch. chem. Substanzen. Ich kann da leider ein lied davon singen, meine Geschichte möcht ich aber nicht nochmal durchkauen.
Lurantal, 40 mg seit fast 5 Montaten bei 70 kg Körpergewicht...

#43 Aknefighter

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Geschrieben 21 December 2009 - 19:30 Uhr

Was dir eigenartig vorkommt ist aber allen anderen herzlichst egal, ein bekannter von mir ist auch nur wegen einer einzigen Aspirin-Tablette fast gestorben...bitte verallgemeiner nicht deine guten erfahrungen (schön für dich) nicht mit den anderen Milliarden Menschen auf dem Globus, bloß weils dir nicht schadet, bzw. geschadet hat brauchst du dich hier nicht groß aufspielen. Jeder Mensch ist anders und zeigt andere Reaktionen auf versch. chem. Substanzen. Ich kann da leider ein lied davon singen, meine Geschichte möcht ich aber nicht nochmal durchkauen.


gleich ein paar dinge im voraus, erstens, ich schliesse nicht von mir auf andere, wer meine beiträge gelesen hat, weiss das, und zweitens gehören magenblutungen die zum tod führen können bei aspirin zu den anerkannten, wissenschaftlich erschlossenen möglichen nebenwirkungen.

deswegen seh ich grundsätzlich schon mal nicht was du mit dem aspirinbeispiel aussagen willst.

und wenn du dir schon die mühe machst, hier einen beitrag reinzustellen, dann aber im gleichen atemzug davon sprichst, dass du deine story, die mir ehhrlich gesagt auch herzlichst egal ist, um mal deine ausdruckweise zu verwenden, nicht nochmal durchkauen zu wollen, dann würde ich dir doch gleich nahe legen, ganz die klappe zu halten. :smilewinkgrin:

trotzdem schönen abend :D

#44 Madman

Madman

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Geschrieben 21 December 2009 - 19:43 Uhr

Leider bist du nicht zu übersehn. Aber ganz amüsant, doch.
Noch lustiger ist es, wenn man sich dich in real vorstellt.

#45 bistro18

bistro18

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Geschrieben 22 December 2009 - 11:55 Uhr

real würd ich lieber maria ozawa oder sasha grey treffen wollen...
Ich bin ein arroganter, sowie netter Klugscheißer mit Ambitionen zum konstruktivistischem Alkoholismus. Neid und Missgunst sind die höchsten Formen der Anerkennung. Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Gerechtigkeit der Deutschen Justiz, deshalb sollte ich doch statt Rockstar lieber Arzt werden, oder doch nicht?:cheers2:

#46 Aknefighter

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Geschrieben 22 December 2009 - 13:31 Uhr

real würd ich lieber maria ozawa oder sasha grey treffen wollen...


:wink5: zwar ein wenig off topic, aber maria ozawa kenn ich, mag aber ihre filme nicht so, da oft softcore und gepixelt, danke für die erwähnung von sasha grey, kannte ich bislang noch nicht. gar nicht so schlecht, beides sind ein ähnlicher typ von frau. ist wohl eine vorliebe von dir, ziemlich hellhäutig mit schwarzem haar. :thumbsup:

@madman

wenn du haare am sack hast, und mal ne anständige ausbildung absolviert hast, reden wir dann wieder...:thumbsup:

#47 Dominion/Mother russia

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Geschrieben 22 December 2009 - 14:50 Uhr

Hab da mal ein paar Anmerkungen an dich, Aknefighter:

Erstens, tests an Mäusen haben ergeben, das sie nach ISO-Behandlung Anzeichen einer Depression zeigen, diese Tests können zwar nicht eins zu eins auf den Mensch übertragen werden, regen aber doch ein bischen zum Nachdenken an. Allein diese Studie zeigen das ein Zusammenhang nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann. (Sorry bin zu faul jetz da einen Link rauszusuchen, du findest das aber sehr leicht auf google)

Zweitens, zeig mir eine Studie die zu 100% ausschließt das es keine Korrelation zwischen psychischen Veränderungen und ISO-Einnahme gibt.

Drittens, warum werden in der Packungsbeilage Verhaltensauffälligkeiten, psychotische Störungen, Selbstmordversuch, Selbstmord angeführt wenn doch eh deinen Ausführungen nach ein Zusammenhang ausgeschloßen werden kann (und ausschließen heißt für mich zu 100%)????

Anscheinend kann und ist ein Zusammenhang zwischen Isotretinoin und psychischen Auswirkungen nicht ausschließbar. Daher ist ein kategorisches Ausschließen von jenen Wechselwirkungen deinerseits ein bischen voreilig...

PS: Mein Vergleich mit Aspirin ist vielleicht nicht gut gewählt, deine Vergleiche mit dem dritten Reich usw. sind da aber auch nicht wirklich erste Klasse...

Da du ja anscheinend recht überheblich bist, hoffe ich, das ich als angehender Dipl. Ing. würdig bin dir diese Fragen zu stellen :)
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#48 Aknefighter

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Geschrieben 22 December 2009 - 15:05 Uhr

Hab da mal ein paar Anmerkungen an dich, Aknefighter:

Erstens, tests an Mäusen haben ergeben, das sie nach ISO-Behandlung Anzeichen einer Depression zeigen, diese Tests können zwar nicht eins zu eins auf den Mensch übertragen werden, regen aber doch ein bischen zum Nachdenken an. Allein diese Studie zeigen das ein Zusammenhang nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann. (Sorry bin zu faul jetz da einen Link rauszusuchen, du findest das aber sehr leicht auf google)

Zweitens, zeig mir eine Studie die zu 100% ausschließt das es keine Korrelation zwischen psychischen Veränderungen und ISO-Einnahme gibt.

Drittens, warum werden in der Packungsbeilage Verhaltensauffälligkeiten, psychotische Störungen, Selbstmordversuch, Selbstmord angeführt wenn doch eh deinen Ausführungen nach ein Zusammenhang ausgeschloßen werden kann (und ausschließen heißt für mich zu 100%)????

Anscheinend kann und ist ein Zusammenhang zwischen Isotretinoin und psychischen Auswirkungen nicht ausschließbar. Daher ist ein kategorisches Ausschließen von jenen Wechselwirkungen deinerseits ein bischen voreilig...

PS: Mein Vergleich mit Aspirin ist vielleicht nicht gut gewählt, deine Vergleiche mit dem dritten Reich usw. sind da aber auch nicht wirklich erste Klasse...

Da du ja anscheinend recht überheblich bist, hoffe ich, das ich als angehender Dipl. Ing. würdig bin dir diese Fragen zu stellen :)


die studie mit den mäusen kenn ich, ich glaub uni bristol, aber egal, in dem bericht, bzw. in der untersuchung, kam genau das zum vorschein, was du oben erwähnst, und zwar, dass iso in einer hohen menge, auf gewisse botenstoffe im gehirn eine wirkung haben, diese also verändern, diese stoffe werden unter anderem auch in zusammenhang mit depressionen , bzw. als ausläser von depressionen vermutet. der link wurde mal von luana irgendwo reingestellt, ich bin jetzt auch zu faul die korrekten medizinischen ausdrücke dafür zu verwenden.

im klartext heisst das nichts anderes als, iso hat in grossen mengen direkt einen einfluss auf einen stoff im gehirn, dieser stoff spielt eine rolle bei enstehung einer depression.

1. ein direkter zusammenhang zwischen iso und depression konnte nicht hergestellt werden.

2. im beipackzettel wird auf psychische auffäligkeiten hingewiesen, man erwähnt aber auch, dass dafür keine wissenschaftliche grundlagen , beweise, vorhanden sind. man verweist also auf den arzt.

das ist im grunde ein entgegenkommen der hersteller, nichts anderes. oder mal ganz einfach ausgedrückt....

leute, wenn ihr euch scheisse fühlt wegen iso, und dunkle gedanken habt, dann hat das nix mit iso zu tun, wurde nie bewiesen und demnach hat das andere gründe, es gibt keine wissenschaftliche basis dafür, aber hey, redet doch bitte mit eurem arzt darüber. punkt.

das beispiel mit dem 3.reich ist passend, wer behauptet es gäbe im dritten reich keine judenvernichtung, und dafür irgendwelche historische studien etc. heranzieht, und es gibt ja solche leute, der hat nicht eifnach eine meinung oder individuelle ansicht, der redet einfach nur völligen dreck.

ist schon richtig, ich bin ein wenig exzentrisch in meiner art. :D, bin aber ohnehin nicht hier um mich beliebt zu machen.

#49 Dominion/Mother russia

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Geschrieben 22 December 2009 - 15:32 Uhr

im klartext heisst das nichts anderes als, iso hat in grossen mengen direkt einen einfluss auf einen stoff im gehirn, dieser stoff spielt eine rolle bei enstehung einer depression.

1. ein direkter zusammenhang zwischen iso und depression konnte nicht hergestellt werden.

2. im beipackzettel wird auf psychische auffäligkeiten hingewiesen, man erwähnt aber auch, dass dafür keine wissenschaftliche grundlagen , beweise, vorhanden sind. man verweist also auf den arzt.

das ist im grunde ein entgegenkommen der hersteller, nichts anderes. oder mal ganz einfach ausgedrückt....

das beispiel mit dem 3.reich ist passend, wer behauptet es gäbe im dritten reich keine judenvernichtung, und dafür irgendwelche historische studien etc. heranzieht, und es gibt ja solche leute, der hat nicht eifnach eine meinung oder individuelle ansicht, der redet einfach nur völligen dreck.


Das finde ich jetzt lustig, du schreibst selber gerade dass das Mittel einfluss auf einen stoff im hirn hat (serotonin glaub ich) bei dessen mangel sich eine depression entwickeln kann, als nächstes sagst du das ein zusammenhang zwischen depressionen und iso nicht hergestellt werden kann.

Ein Einschub zu Sätzen wäre wohl angebracht: Ein Zusammenhang kann aufgrund des Einflussess von Iso auf den Serotonin-Haushalt aber nicht ausgeschlossen werden.

Wenn ich mal fragen darf was hast du studiert, hast du eine Professur??? Biochemie oder ähnliches??? Alles andere befähigt dich leider nicht dazu, anderen vorzuwerfen völligen Dreck zu reden und sie als dumm hinzustellen.
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#50 Aknefighter

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Geschrieben 22 December 2009 - 15:54 Uhr

Das finde ich jetzt lustig, du schreibst selber gerade dass das Mittel einfluss auf einen stoff im hirn hat (serotonin glaub ich) bei dessen mangel sich eine depression entwickeln kann, als nächstes sagst du das ein zusammenhang zwischen depressionen und iso nicht hergestellt werden kann.

Ein Einschub zu Sätzen wäre wohl angebracht: Ein Zusammenhang kann aufgrund des Einflussess von Iso auf den Serotonin-Haushalt aber nicht ausgeschlossen werden.

Wenn ich mal fragen darf was hast du studiert, hast du eine Professur??? Biochemie oder ähnliches??? Alles andere befähigt dich leider nicht dazu, anderen vorzuwerfen völligen Dreck zu reden und sie als dumm hinzustellen.


nein du hast schon richtig gelesen oben.

der punkt auf den ich raus will ist, der stoff, welcher bei entstehung einer depression, eine rolle spielt , verändert sich unter einnahme von iso.

ob dies positiv ist oder nicht, wurde nicht schlüssig geklärt, und man spricht von mäusen die wie gesagt grosse mengen davon verabreicht bekommen haben.

sie sagen es hat einen einfluss auf einen stoff, welcher an sich einen einfluss hat , bei der entstehung der depression, dieser stoff verändert sich, diese veränderung aber, hat keine auslösende, oder hemmende wirkung auf eine depression.

ich denke du solltest dir doch kurz die mühe machen die studie ausfindig zu machen. ich erinnere mich nämlich, dass sie irgendwo hier in den foren rumgeistert, in englisch.

Bearbeitet von Aknefighter, 22 December 2009 - 16:08 Uhr.


#51 Aknefighter

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Geschrieben 22 December 2009 - 16:16 Uhr

here we go...

Press Release - 12 November 2007 - University of Bath

Press Release - 12 November 2007

Research suggests mechanism for acne drug’s link to depression
New research has found that a drug used to treat severe forms of acne reduces the availability of the chemical serotonin, low levels of which have been linked to aggression and clinical depression.

In a study published in the journal Experimental Biology and Medicine, scientists reveal a potential mechanism that might link the drug Roaccutane (Accutane in the US) to reported cases of depression in some patients taking the medication.

The researchers had previously reported that the drug caused depressive behaviour in mice but, until now, the mechanism by which this might happen was unknown.

Using cells cultured in a laboratory, scientists from the University of Bath (UK) and University of Texas at Austin (USA) were able to monitor the effect of the drug on the chemistry of the cells that produce serotonin.

They found that the cells significantly increased production of proteins and cell metabolites that are known to reduce the availability of serotonin.

This, says scientists, could disrupt the process by which serotonin relays signals between neurons in the brain and may be the cause of depression-related behaviour.

“Serotonin is an important chemical that relays signals from nerve cells to other cells in the body,” said Dr Sarah Bailey from the Department of Pharmacy & Pharmacology at the University of Bath.

“In the brain it is thought to play an important role in the regulation of a range of behaviours, such as aggression, anger and sleep.

“Low levels of serotonin have been linked to depression, as well as bipolar and anxiety disorders.

“Many medications aimed at treating depression seek to increase levels of serotonin to help overcome these problems.

“Our findings suggest that Roaccutane might disrupt the way serotonin is produced and made available to the cells.

“This could result in problems associated with low levels of serotonin, which might include depression.

“We are currently looking into this mechanism in more detail.”

The research is funded by the National Institute of Environmental Health Sciences, the National Institutes of Health and the University of Texas at Austin.



Man kann also folgendes festhalten.

bei depressionen wird nicht selten ein geringer serotoninspiegel festgestellt, dieser ist aber nicht allein dafür verantwortlich, dass man eine depression hat, bzw. ein eigentlicher auslöser dafür.

iso kann hat eine wirkung auf dieses serotonin, führt dies nun zu depression, als direkte folge der iso einnahme? die studie lässt dies unbeantwortet.

Bearbeitet von Aknefighter, 22 December 2009 - 16:20 Uhr.


#52 SilverStar

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Geschrieben 22 December 2009 - 16:26 Uhr

hallo,

also leute is ja schön das ihr hier diskutiert
aber weiß noch jemand etwas zu meiner Frage ?
Also zu einer Laserbehandlung...

#53 Dominion/Mother russia

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Geschrieben 22 December 2009 - 16:50 Uhr

here we go...

Press Release - 12 November 2007 - University of Bath

Press Release - 12 November 2007

Research suggests mechanism for acne drug’s link to depression
New research has found that a drug used to treat severe forms of acne reduces the availability of the chemical serotonin, low levels of which have been linked to aggression and clinical depression.

In a study published in the journal Experimental Biology and Medicine, scientists reveal a potential mechanism that might link the drug Roaccutane (Accutane in the US) to reported cases of depression in some patients taking the medication.

The researchers had previously reported that the drug caused depressive behaviour in mice but, until now, the mechanism by which this might happen was unknown.

Using cells cultured in a laboratory, scientists from the University of Bath (UK) and University of Texas at Austin (USA) were able to monitor the effect of the drug on the chemistry of the cells that produce serotonin.

They found that the cells significantly increased production of proteins and cell metabolites that are known to reduce the availability of serotonin.

This, says scientists, could disrupt the process by which serotonin relays signals between neurons in the brain and may be the cause of depression-related behaviour.

“Serotonin is an important chemical that relays signals from nerve cells to other cells in the body,” said Dr Sarah Bailey from the Department of Pharmacy & Pharmacology at the University of Bath.

“In the brain it is thought to play an important role in the regulation of a range of behaviours, such as aggression, anger and sleep.

“Low levels of serotonin have been linked to depression, as well as bipolar and anxiety disorders.

“Many medications aimed at treating depression seek to increase levels of serotonin to help overcome these problems.

“Our findings suggest that Roaccutane might disrupt the way serotonin is produced and made available to the cells.

“This could result in problems associated with low levels of serotonin, which might include depression.

“We are currently looking into this mechanism in more detail.”

The research is funded by the National Institute of Environmental Health Sciences, the National Institutes of Health and the University of Texas at Austin.



Man kann also folgendes festhalten.

bei depressionen wird nicht selten ein geringer serotoninspiegel festgestellt, dieser ist aber nicht allein dafür verantwortlich, dass man eine depression hat, bzw. ein eigentlicher auslöser dafür.

iso kann hat eine wirkung auf dieses serotonin, führt dies nun zu depression, als direkte folge der iso einnahme? die studie lässt dies unbeantwortet.


Du gefällst mir...

Diese Studie zeigt das sich die Medizin nicht einig ist, und sie ist es auch nicht ob dus wahrhaben willst oder nicht, ob das Medikament nun als primärer Auslöser für Depressionen gilt oder nicht. Das Resultat der Studie zeigt, das es eine Abhängigkeit zwischen Isotretinoin und Serotonin im Hirn gibt. Die Verfasser sind klug genug das Ergebnis nicht überzubewerten, sondern auf weitere Studien zu warten die ein genaueres Bild ergeben. So funktioniert nun mal wissenschaft, kühl und trocken...

Du bringst mich allerdings sehr zum lachen, gibst dich hier als den großen Zampano und versuchst deinen Standpunkt in harschen Tönen hier anderen aufzuzwingen, hast aber anscheinend null ahnung von der Materie, ich gebs zu, ich auch nicht aber ich leg wenigstens nicht so eine prepotenz auf den tag, Boing!!!
Lurantal, 40 mg seit fast 5 Montaten bei 70 kg Körpergewicht...

#54 Dominion/Mother russia

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Geschrieben 22 December 2009 - 16:51 Uhr

hallo,

also leute is ja schön das ihr hier diskutiert
aber weiß noch jemand etwas zu meiner Frage ?
Also zu einer Laserbehandlung...


Sorry, hab mit diesen Laserbehandlungen leider null erfahrung
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#55 Aknefighter

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Geschrieben 22 December 2009 - 17:31 Uhr

Du gefällst mir...

Diese Studie zeigt das sich die Medizin nicht einig ist, und sie ist es auch nicht ob dus wahrhaben willst oder nicht, ob das Medikament nun als primärer Auslöser für Depressionen gilt oder nicht. Das Resultat der Studie zeigt, das es eine Abhängigkeit zwischen Isotretinoin und Serotonin im Hirn gibt. Die Verfasser sind klug genug das Ergebnis nicht überzubewerten, sondern auf weitere Studien zu warten die ein genaueres Bild ergeben. So funktioniert nun mal wissenschaft, kühl und trocken...

Du bringst mich allerdings sehr zum lachen, gibst dich hier als den großen Zampano und versuchst deinen Standpunkt in harschen Tönen hier anderen aufzuzwingen, hast aber anscheinend null ahnung von der Materie, ich gebs zu, ich auch nicht aber ich leg wenigstens nicht so eine prepotenz auf den tag, Boing!!!


zum lachen bringst du mich nicht gerade, aber schmunzeln muss ich schon, du sagst es ja selber, wir müssen einfach uns auf den punkt verständigen, dass nach millionen von patienten, nach über 20 jahren auf dem markt und zahlreichen studien, keine wissenschaftliche beweise da sind.

stimmst du dem zu? obige studie legt gewisse dinge nahe, spricht von möglichkeiten, von spekulationen etc. aber ein endeutiger schluss ist das nicht, war zuerst das huhn oder das ei?

#56 Josiane

Josiane

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Geschrieben 22 December 2009 - 18:41 Uhr

Auszüge aus Behörden-Kommunikationen:

Die Kenntnisse über die Sicherheit von Arzneimitteln sind zum Zeitpunkt ihrer Zulassung nicht vollständig. Dies ergibt sich vor allem daraus, dass die klinische Erprobung eines Arzneimittels an einer relativ geringen Zahl von Patienten durchgeführt wird. Diese Patienten sind zudem unter verschiedenen Aspekten für die klinische Prüfung besonders ausgewählt worden und repräsentieren in der Regel nicht den Durchschnittspatienten in Arztpraxen. Seltene oder sehr seltene unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen oder andere Gefahren im Zusammenhang mit der Arzneimittelanwendung können also in klinischen Prüfungen üblicherweise nicht erkannt werden. Neue Erkenntnisse über die Sicherheit von Arzneimitteln können sich auch noch lange Zeit nach ihrer Zulassung ergeben und hängen von neuen Entwicklungen in der medizinischen Wissenschaft ab.

Das wichtigste Zulassungskriterium ist die Abwägung des Nutzen-Risiken-Verhältnisses; nur wenn der Nutzen des Arzneimittels die Risiken überwiegt, ist eine Zulassung gerechtfertigt. Wird das Nutzen-Risiken-Verhältnis des Arzneimittels nach erteilter Zulassung ungünstig, muss das Arzneimittel vom Markt genommen werden.

Der weit überwiegende Grund für die Marktrücknahme sind dabei nicht vertretbare Nebenwirkungen. In manchen Fällen, wie beispielsweise bei Clobutinol, erfolgte eine Widerrufung der Zulassung aufgrund von Sicherheitsbedenken erst nach jahrzehntelanger Verwendung des Arzneimittels.

Contergan: warum dauerte es Jahre, bis der Zusammenhang zwischen Thalidomid und Fehlbildungen nachgewiesen werden konnte? Die damals eingesetzten Labortiere zeigten keine Fehlbildung durch Thalidomid. Erst 1964,drei Jahre nach der Markt-Rücknahme, gelang der Nachweis bei weißen Neuseeländer Kaninchen.

Deutschland: Betroffen von der Marktrücknahme waren dabei sowohl Arzneimittel, die relativ neu auf dem Markt waren, als auch solche, die schon länger zugelassen waren und bei denen bis dahin langjährige Erfahrungen in der Anwendung vorlagen. Dies zeigt, dass auch nach der Zulassung eine kontinuierliche Nutzen-Risiko-Abwägung von Seiten der Pharma-Unternehmen und der Zulassungsbehörden notwendig ist.

Ärzte sind über ihre Berufsordnung zur Meldung von Verdachtsfällen von unerwünschten Arzneimittelwirkungen verpflichtet. Dies wird jedoch oft unterlassen, weil die Nebenwirkungen entweder als bereits bekannt gelten, zu banal erscheinen, dem Arzt der Kausalzusammenhang zu unsicher erscheint und das Meldeverfahren unzureichend bekannt ist bzw. zu wenig Zeit für eine Meldung vorhanden ist. Die niedrigen Meldequoten , die zudem oft fehlerhaft sind, führen dazu, dass die Häufigkeit des Auftretens unerwünschter Arzneimittelwirkungen nicht sicher ermittelt werden kann.

Da ich sehr darum bemüht bin, meinem unter der Therapie mit Roaccutan psychisch erkrankten Sohn zu helfen, bin ich bei meiner Suche nach Informationen zu diesem Thema mit vielen Eltern und Erkrankten in Kontakt gekommen. Dies ist der Grund, warum Luana und ich die gleichen Internetseiten und die gleichen Fälle kennen. Wer Interesse am Wahrheitsgehalt dieser Aussage hat (z.B. dokumentierte Fälle, mehrere TV-Reportagen im französischen Fernsehen, etc)….ich habe schon mehrere Links dazu hier ins Forum gestellt. Bei den meisten Fällen, die ich mittlerweile kenne, (und dazu zählen alle Erkrankungen, die im Beipackzettel unter „psychischen Nebenwirkungen“ aufgelistet sind), wurde die Erkrankung nicht an die Behörde gemeldet.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich aufgrund dieses Postings nicht wieder mit „Forumshure, Fotze, Drecksfotze, dir würde ich gerne in die Fresse ficken“, etc. attackiert werden würde.

#57 Aknefighter

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Geschrieben 22 December 2009 - 19:36 Uhr

Auszüge aus Behörden-Kommunikationen:

Die Kenntnisse über die Sicherheit von Arzneimitteln sind zum Zeitpunkt ihrer Zulassung nicht vollständig. Dies ergibt sich vor allem daraus, dass die klinische Erprobung eines Arzneimittels an einer relativ geringen Zahl von Patienten durchgeführt wird. Diese Patienten sind zudem unter verschiedenen Aspekten für die klinische Prüfung besonders ausgewählt worden und repräsentieren in der Regel nicht den Durchschnittspatienten in Arztpraxen. Seltene oder sehr seltene unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen oder andere Gefahren im Zusammenhang mit der Arzneimittelanwendung können also in klinischen Prüfungen üblicherweise nicht erkannt werden. Neue Erkenntnisse über die Sicherheit von Arzneimitteln können sich auch noch lange Zeit nach ihrer Zulassung ergeben und hängen von neuen Entwicklungen in der medizinischen Wissenschaft ab.

Das wichtigste Zulassungskriterium ist die Abwägung des Nutzen-Risiken-Verhältnisses; nur wenn der Nutzen des Arzneimittels die Risiken überwiegt, ist eine Zulassung gerechtfertigt. Wird das Nutzen-Risiken-Verhältnis des Arzneimittels nach erteilter Zulassung ungünstig, muss das Arzneimittel vom Markt genommen werden.

Der weit überwiegende Grund für die Marktrücknahme sind dabei nicht vertretbare Nebenwirkungen. In manchen Fällen, wie beispielsweise bei Clobutinol, erfolgte eine Widerrufung der Zulassung aufgrund von Sicherheitsbedenken erst nach jahrzehntelanger Verwendung des Arzneimittels.

Contergan: warum dauerte es Jahre, bis der Zusammenhang zwischen Thalidomid und Fehlbildungen nachgewiesen werden konnte? Die damals eingesetzten Labortiere zeigten keine Fehlbildung durch Thalidomid. Erst 1964,drei Jahre nach der Markt-Rücknahme, gelang der Nachweis bei weißen Neuseeländer Kaninchen.

Deutschland: Betroffen von der Marktrücknahme waren dabei sowohl Arzneimittel, die relativ neu auf dem Markt waren, als auch solche, die schon länger zugelassen waren und bei denen bis dahin langjährige Erfahrungen in der Anwendung vorlagen. Dies zeigt, dass auch nach der Zulassung eine kontinuierliche Nutzen-Risiko-Abwägung von Seiten der Pharma-Unternehmen und der Zulassungsbehörden notwendig ist.

Ärzte sind über ihre Berufsordnung zur Meldung von Verdachtsfällen von unerwünschten Arzneimittelwirkungen verpflichtet. Dies wird jedoch oft unterlassen, weil die Nebenwirkungen entweder als bereits bekannt gelten, zu banal erscheinen, dem Arzt der Kausalzusammenhang zu unsicher erscheint und das Meldeverfahren unzureichend bekannt ist bzw. zu wenig Zeit für eine Meldung vorhanden ist. Die niedrigen Meldequoten , die zudem oft fehlerhaft sind, führen dazu, dass die Häufigkeit des Auftretens unerwünschter Arzneimittelwirkungen nicht sicher ermittelt werden kann.

Da ich sehr darum bemüht bin, meinem unter der Therapie mit Roaccutan psychisch erkrankten Sohn zu helfen, bin ich bei meiner Suche nach Informationen zu diesem Thema mit vielen Eltern und Erkrankten in Kontakt gekommen. Dies ist der Grund, warum Luana und ich die gleichen Internetseiten und die gleichen Fälle kennen. Wer Interesse am Wahrheitsgehalt dieser Aussage hat (z.B. dokumentierte Fälle, mehrere TV-Reportagen im französischen Fernsehen, etc)….ich habe schon mehrere Links dazu hier ins Forum gestellt. Bei den meisten Fällen, die ich mittlerweile kenne, (und dazu zählen alle Erkrankungen, die im Beipackzettel unter „psychischen Nebenwirkungen“ aufgelistet sind), wurde die Erkrankung nicht an die Behörde gemeldet.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich aufgrund dieses Postings nicht wieder mit „Forumshure, Fotze, Drecksfotze, dir würde ich gerne in die Fresse ficken“, etc. attackiert werden würde.


trifft dies auch auf iso zu? da das medikament gut erforscht ist und ja fast zwei jahrzehnte auf dem markt ist.

welche diagnose wurde deinem sohn gestellt? bzw. du hast diese probleme recherchiert, welche psychsichen erkrankungen sind es, die man mit iso in verbindung bringt, depressionen ist eine davon, gibt es andere?

ps. du weisst schon wieso du hart angegangen wurdest, denn wenn du leuten gewisse dinge unterstellst, auf eine unsachliche art, dann kommt das halt einfach zurück, wir können das aber auch gerne bei seite lassen und auch "normal" weiterdiskutieren.

#58 Dominion/Mother russia

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Geschrieben 22 December 2009 - 21:39 Uhr

trifft dies auch auf iso zu? da das medikament gut erforscht ist und ja fast zwei jahrzehnte auf dem markt ist.

welche diagnose wurde deinem sohn gestellt? bzw. du hast diese probleme recherchiert, welche psychsichen erkrankungen sind es, die man mit iso in verbindung bringt, depressionen ist eine davon, gibt es andere?

ps. du weisst schon wieso du hart angegangen wurdest, denn wenn du leuten gewisse dinge unterstellst, auf eine unsachliche art, dann kommt das halt einfach zurück, wir können das aber auch gerne bei seite lassen und auch "normal" weiterdiskutieren.


Deine Argumente taugen aber überhaupt nix, 20 jahre, zahlreiche studien, na und??? Frage, wie kann ein medikament im neurologischen bereich gut getestet sein, wenn die neurologie dutzende Wechselwirkungen im gehirn (noch) nicht versteht, z.B. in der Bailey studie lese ich das erst seit kurzem die wechselwirkungen im gehirn im bezug auf isotretinoin halbwegs erklärt werden können (wann erste Wechselwirkungen erkannt und erklärbar wurden weiß ich bei gott nicht ich vertrau mal ihren ausführungen). Die bisherigen Ergebnisse lassen (noch) keine scharfe Aussage machen. Die Wirkung auf den Serotoninhaushalt kann aber sehr wohl schon festgestellt werden und ES WIRD ein zusammenhang mit depressiven Stimmungsschwankungen vermutet. Und zuletzt: ja es gibt anscheinend derzeit keine stichhaltigen Beweise, weil im gegensatz zu dir Forscher und Pharmakonzerne eine Verantwortung tragen müssen für ihre Entscheidungen und Aussagen und sie nicht tralala so mal schnell aus lust, laune, sturheit sich auf eine Antwort einschießen können. Außerdem, zeig mir einen Pharmakonzern der einen Zusammenhang strikt negiert, es würde mich sehr wundern bin aber immer für eine überraschung offen, jeder Pressesprecher würde sich hüten, da dies ein gefundenes fressen wäre für Klagen, nicht umsonst werden in den Packungsbeilagen warnhinweise fersehen. Naja nun zur Frage was war früher Ei oder Henne? Ganz klar Ei
Lurantal, 40 mg seit fast 5 Montaten bei 70 kg Körpergewicht...

#59 Josiane

Josiane

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Geschrieben 22 December 2009 - 22:58 Uhr

Für die, die es interessiert hinsichtlich der Rolle von Retinoiden (Isotretinoin) in den Gehirnfunktionen:

Ausschnitt aus der Publikation: Isotretinoin and psychopathology: a review
Vassilis P Kontaxakis , Demetris Skourides , Panayotis Ferentinos , Beata J Havaki-Kontaxaki and George N Papadimitriou
Athens University Medical School, First Department of Psychiatry, Eginition Hospital, Athens, Greece

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Chronic vitamin A intoxication is seen in adults who ingest 15 mg/daily of vitamin A for a period of several months and in children who ingest 6 mg/daily [43]. The clinical manifestations include dry skin, glossitis, alopecia, hyperlipidemia, bone pain, increased intracranial pressure with headaches, diplopia, papilledema, irritability, fatigue, loss of energy, loss of interest, depression and sometimes psychotic symptoms [45].
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More recent work, however, has suggested that retinoic acid may influence the adult brain as well [48,49]. This research is relevant to the reports of psychiatric symptoms in acne patients treated with isotretinoin.
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A fundamental role of retinoic acid is the regulation of cell proliferation and differentiation via the regulation of gene transcription [50These functions are carried over into the adult, where the retinoic acid controls the proliferation and differentiation of the cells of the respiratory, urinary and intestinal tracts, the bones and the skin.
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13-cis Retinoic acid (isotretinoin) binds weakly to the RA receptors. However, there is evidence that 13-cis retinoic acid is isomerised to all-trans retinoic acid in tissues and thus acts like all-trans retinoic acid to regulate transcription via the RA receptors [51]. RA receptors are distributed widely in the adult brain [48,49]. However, RA itself is much less widely distributed [52]. The regions of the brain that exhibit RA signalling include the limbic system, in particular the hippocampus and the medial prefrontal cortex, the cingulate cortex and subregions of the thalamus and hypothalamus [48,49].

Recent data have demonstrated that the hippocampus is one of the brain regions where new neurons are constantly born. This is a phenomenon called neurogenesis. One of the theories for the pathogenesis of depression suggests a decreased hippocampal and prefrontal cortex neurogenesis [53,54]. Antidepressant treatment seems to lead to an increase in neurogenesis, which is chronologically seen during the same period as the clinical improvement. Another irregularity in the hippocampus associated with depression is the reduction of the hippocampal volume...
The treatment of mice with retinoic acid results in both decreased hippocampal neurogenesis and a reduction in the hippocampal volume [55,56]. Therefore, if the effect of RA on hippocampal neurogenesis is replicated in humans, this could provide a plausible biological mechanism mediating RA's depressogenic effects.

Recent quantitative analyses have demonstrated that the concentrations of retinoic acid in the adult brain are higher in the striatum and the nucleus accumbens, in a way similar to dopamine. The enzyme retinaldehyde dehydrogenase 1 (RALDH1) which is present in the dopaminergic terminals that innervate the striatum from the ventral tegmental area is necessary for the synthesis of RA in these areas. In addition, RA seems to modulate the action of dopamine by regulating the D2 receptor [57].

Krezel et al. [57] reported that in adult mice, single and compound null mutations in the genes for specific retinoic acid receptors (RARβ and RXRβ and γ) resulted in locomotor defects related to dysfunction of the mesolimbic dopaminergic signalling pathway. The expression of D1 and D2 receptors was reduced in the ventral striatum of mutant mice and the response of double null mutant mice to cocaine, which affects dopamine signalling in the mesolimbic system, was blunted. The authors concluded that retinoic acid signalling defects may contribute to pathologies such as Parkinson disease and schizophrenia.

Goodman described three lines of evidence suggesting that retinoids may be implicated in the pathogenesis of schizophrenia [58]. First, several manifestations similar to those caused by retinoid dysfunction are found in patients with schizophrenia and their relatives. These manifestations include thought disorder, enlarged ventricles, agenesis of the corpus callosum and microcephaly. The second line of evidence implicating retinoids in the genetic aetiology of schizophrenia is the occurrence of known genetic markers in schizophrenia (candidate susceptibility genes), which happen to be loci of retinoid pathways or metabolic cascades (such as 6p22, 22q12-13). Finally, the transcriptional activation of dopamine D2 receptor and other schizophrenia candidate genes, such as the glutamate receptors, is regulated by retinoic acid. In a more recent work by Rioux and Arnold [59] it was reported that the expression of retinoic acid receptor α is increased twofold in the granule cells of the dentate gyrus in schizophrenia. The authors concluded that the evidence provided supports the hypothesis that retinoid pathway dysregulation may be an important factor in the aetiology of the disease.

Apart from schizophrenia, dopamine has also been implicated in depression. The dopamine hypothesis of depression supports a diminished dopaminergic neurotransmission mainly in the prefrontal cortex. Psychomotor retardation, lack of motivation, and inability to concentrate and experience pleasure are the prominent features of depression linked with reduced dopamine transmission [60]. Retinoic acid increases the expression of genes involved in dopamine signal transduction. Therefore, the direction of its effect is the opposite of what would be expected for an agent that promotes depression. It is hypothesised, however, that an initial induction of the dopaminergic system results over time in negative feedback and a long-term decline in some elements of dopaminergic transmission. It is interesting, though, that in postmortem brains of suicide victims treated with antidepressants, the D2 receptor is higher in number but 'lower' in ligand affinity. It is possible that the retinoic acid induction of the D2 receptor may result in a greater number of receptors with lower ligand affinity.

#60 Aknefighter

Aknefighter

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Geschrieben 23 December 2009 - 10:42 Uhr

Deine Argumente taugen aber überhaupt nix, 20 jahre, zahlreiche studien, na und??? Frage, wie kann ein medikament im neurologischen bereich gut getestet sein, wenn die neurologie dutzende Wechselwirkungen im gehirn (noch) nicht versteht, z.B. in der Bailey studie lese ich das erst seit kurzem die wechselwirkungen im gehirn im bezug auf isotretinoin halbwegs erklärt werden können (wann erste Wechselwirkungen erkannt und erklärbar wurden weiß ich bei gott nicht ich vertrau mal ihren ausführungen). Die bisherigen Ergebnisse lassen (noch) keine scharfe Aussage machen. Die Wirkung auf den Serotoninhaushalt kann aber sehr wohl schon festgestellt werden und ES WIRD ein zusammenhang mit depressiven Stimmungsschwankungen vermutet. Und zuletzt: ja es gibt anscheinend derzeit keine stichhaltigen Beweise, weil im gegensatz zu dir Forscher und Pharmakonzerne eine Verantwortung tragen müssen für ihre Entscheidungen und Aussagen und sie nicht tralala so mal schnell aus lust, laune, sturheit sich auf eine Antwort einschießen können. Außerdem, zeig mir einen Pharmakonzern der einen Zusammenhang strikt negiert, es würde mich sehr wundern bin aber immer für eine überraschung offen, jeder Pressesprecher würde sich hüten, da dies ein gefundenes fressen wäre für Klagen, nicht umsonst werden in den Packungsbeilagen warnhinweise fersehen. Naja nun zur Frage was war früher Ei oder Henne? Ganz klar Ei


ich würde eher sagen, deine argumente taugen nichts. du bist grundsätzlich schon mal davon überzeugt, dass das ei zuerst war. so klar ist das überhaupt nicht.

kommen wir mal auf die wesentlichen punkte zu sprechen, deine argumentation lässt sich im grunde wie folgt, kurz zusammenfassen:

- iso macht psychisch krank, der grund weswegen dies noch nicht bewiesen worden ist, liegt daran, dass die wissenschaft noch nicht "weit genug" ist, aber in der zukunft, so die spekulation, wird man das schon beweisen können. nur mal abwarten.

und meine ansicht lässt sich so zusammenfassen:

- ich halte nichts von spekulationen und vermutungen, so lange keine schlüssigen wissenschaftlichen beweise vorliegen, ist es richtig zu behaupten, dass keine psychischen erkrankungen von iso ausgelöst werden, im übrigen kann man obige argumentationslinie , auch auf meine anwenden , indem man sagt, dass in der zukunft die wissenschaft in der lage sein wird, solche spekulationen wissenschaftlich fundiert auszuräumen. aber aus meiner sicht, liegt die beweislast klar bei denjenigen, die iso eine psychokrankmachende wirkung unterjubeln wollen.

man muss ebenfalls mit einschliessen, dass isopatienten oftmals auch psychisch unter ihrer haut leiden, und hier sollte man ansetzen, bei der frage, weswegen es während oder kurz nach isokuren zu psychischen erkrankungen kommt. dieser punkt wird immer ausser acht gelassen, ist aber absolut einleuchtend.





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