
neu dabei - warum das mit Ernährung so oft nicht klappt
Antworten zum Thema neu dabei - warum das mit Ernährung so oft nicht klappt - Akne,Pickel und Mitesser
#1
Geschrieben 11 January 2009 - 20:39 Uhr
bin auch eine >Mittzwanziger< die seit vielen Jährchen mit Akne zu tun hat. Bin durch google auf das Forum gestossen. Wollte Euch mal mitteilen, was bei mir am besten hilft. Ich habe die Akne letztlich erst durch totale Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Dabei habe ich mich an dem Konzept der >Paleofood<Richtung orientiert. Weggelassen habe ich insb. Industriezucker-Produkte, Milchprodukte und Getreideprodukte. Habe erst auf diese Weise meinen Darm wirklich sanieren können (Blähungen/Durchfälle). Rao ging bei mir wegen einer Blutanomalie nicht (habe chronische Antikörper im Blut).
Grüße an alle! Mira
#2
Geschrieben 11 January 2009 - 21:00 Uhr
#3
Geschrieben 12 January 2009 - 14:13 Uhr
ps mit "Getreideprodukte" also kein Weissbrot und kein Schwarzbrot mehr? und was gehört sonst noch so dazu?
ich mach übrigens schon seit monaten ne Zuckerdiät....das hat auch schon nen bisschen geholfen...
ist deine Haut jetzt wieder ganz "normal" ?? auch keine Narben mehr?
#4
Geschrieben 12 January 2009 - 15:53 Uhr
eigentlich ist es einfach, auf der anderen Seite wieder eine totale Umstellung. Bei mir war der Leidensdruck aber so hoch, dass es letztentlich doch nur "penauts" für mich waren. Hatte auch vorher schon mehrere Diäten gemacht, die aber nicht so richtig geholfen hatten. Der Durchbruch kam vor zweieinhalb Jahren, als ich den Tip mit >paleofood< bekam.
Ich sehe es nicht so verbissen, versuche aber dauerhaft Industriezucker, Molkereiprodukte und Getreideprodukte zu meiden. Insbes. Weizensachen, aber auch alles mit Vollkorn lasse ich weg. Müsli, Nudeln, Döner oder Pizza geht dann halt auch nicht mehr. Weil es aber keine übliche vegetarische Ernährung ist, bleibt dennoch sehr viel an Möglichkeiten übrig. Fleisch muss nicht weggelassen werden, wobei ich persönlich Schweinefleisch nicht so mag und es meistens auch weglasse, dafür andere Sorten nehme.
Die Idee dahinter ist, möglichst nahe an die Ernährung unserer Ur-Vorfahren zu kommen, und die Beobachtung, dass viele Allergiemarker auf Milch- und Getreideprodukte anschlagen. Auch hatte ich eigentlich schon immer Verdauungsprobleme. In solchen Fällen wie bei mir scheint diese Ernährung wirklich zu helfen. Merke auch die deutlichste Verschlechterung, sobald ich wieder Weizenprodukte esse, schon inn 24 Stunden.
Die andere Krankheit bei mir mit den Thrombo-Antikörpern hat sich in den letzten beiden Jahren auch wieder verbessert. Habe jetzt im Schnitt im 100 000, normal ist 140 000 bis 250 000. Problematisch wird es erst, wenn es noch sehr viel tiefer sinkt. Hängt vermutlich über das Immunsystem auch am Darm und ob es da Probleme gibt.
Außerdem nehme ich auch wegen den Narben noch regelmäßig ein Vit-B-Komplex, auch etwas höher dosiert. Meine Haut wird dadurch spürbar weicher und glatter. Zum Abdecken mische ich mir selber verschiedene Farbtöne eines MaximumCover makeups zusammen, damit es optimal aussieht. Habe auch eine etwas größere Narbe von der OP, war damals ein Furunkel, der immer wieder volllief, kennt ihr ja wahrscheinlich. Eine Hautärztin hat dann eine Substanz reingespritzt, dass die Stelle verkleben sollte, was ich aber nicht vertragen habe - Riesenentzündung und OP durch Gesichtschirurgen war unausweichlich.
Die psychischen Folgen waren bei mir so schlimm, dass ich ein Vierteljahr in eine Psychoklinik musste und lange arbeitsunfähig war. Seit zwei Jahren geht es aber wieder aufwärts. Es tut doch einmal gut, sich dies von der Seele zu schreiben. Eine fast unendliche Geschichte, wo ich nun doch wieder Land am Horizont sehe.
Liebe Grüße an alle! Mira
#5
Geschrieben 12 January 2009 - 17:10 Uhr
Ich glaube dir ginge es genauso gut wenn du einfach wirklich viel verdauungsstärkende Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel nimmst. Mach ich grade (siehe Thread: chronische Akne von Zaungast) und es geht ganz gut, will aber noch nix verschreien.
#6
Geschrieben 12 January 2009 - 18:56 Uhr
also versucht habe ich so vieles in den Jahren, dass es ein Roman werden würde, wenn ich das alles aufschreiben würde. Ich habe auch so eine Art "Mischhaut", d.h. als Kind Neurodermitis, später seit der Pubertät starke Akne und Neigung zu Furunkulose, auch mal ein "Hagelkorn" am Auge oder eine Entzündung unterm Nagel. Habe es u.a. auch mit orthomolekularen Medis versucht, das sind Vitaminpräps in sehr hohen Dosierungen. An der Hautklinik hatte ich auch noch andere Diäten gemacht, die krasseste bestand hauptsächlich aus gedünstetem Gemüse, gedünstetem Fisch und Weißbrot. Gebracht hat das alles im Grunde außer den Spesen fast nichts.
Nachdem ich mich nun lange damit beschätigt habe, finde ich den paleofood-Ansatz für mich recht einleuchtend und hilfreich. Auf die Idee, mal alle Getreideprodukte wegzulassen, kommt ja in der Regel niemand. Hätte ich das schon vor 15 Jahren als kleines Kind gemacht, wäre mir wahrscheinlich viel erspart geblieben. Es ist ja sogar umgekehrt, wenn jemand anfängt, sich "gesund" oder "vegetarisch" zu ernähren, wird oft so viel Vollkorn, Müsli usw. gegessen wie nie zuvor. Dieses ganze Brot verschleimt aber den Körper sehr und es gibt auch sehr viele Berichte, wie der paleo-Ansatz anderen Menschen unerwartet super geholfen hat.
Ich bin dabei allerdings nicht besonders dogmatisch, so wie manche andere, mir reicht es, mich in Anäherung so zu ernähren, wie es bei unseren Ur-Urahnen mal der Fall gewesen sein mag. Jedenfalls sind Milchprodukte und Getreideprodukte vermutlich erst eher spät in die menschliche Nahrungskette gelangt. Man würde wahrscheinlich auch einem Schimpansen, mit dem wir ja ca. 99% der Gene gemeinsam haben, nicht unbedingt Milch, Käse, Vollkornbrot oder Pizza geben. Nur haben wir uns hundertprozentig an diese Nahrung gewöhnt.
Aber es ist meines Erachtens kein Wunder, daß die Ernährungsumstellung bei den meisten nicht so viel gebracht hat, und man dann überzeugt ist: Ernährungsänderung bringt bei totaler Akne einfach nicht so viel. Ich habe das früher auch gedacht, mache jetzt aber einfach weiter mit der Umstellung. Meine Umgebung hat sich bereits daran gewöhnt. Über die verbesserte Verdauung merke ich den günstigen Effekt auch täglich.
#7
Geschrieben 12 January 2009 - 21:37 Uhr
Ackerbau gibt es bereits seit 11000 v. Chr., es ist also nicht "erst spät in die menschliche Nahrungskette gelangt"...soviel dazu. Übrigens wundert mich, dass die Ernährungsumstellung auf gedünstetes Gemüse, Fisch und Weißbrot bei dir nichts bewirkt hat.
Was ich sagen will ist, dass du nicht "normale Akne" hast, und die Ursachen dafür wohl definitiv in der Verdauung liegen, und nicht in erster Linie an Hormonumstellung, Stress und Vererbung.
Deshalb bezweifel ich persönlich, dass eine derart krasse Ernährungsumstellung bei mir etwas bewirken würde (und auch bei den meisten anderen hier). Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht angegriffen

#8
Geschrieben 12 January 2009 - 23:39 Uhr
nein ich fühle mich gar nicht angegriffen. Da ich mich schon seit bald drei Jahren damit beschäftige, ist mir ohnehin bewußt, daß die meisten wohl ähnlich wie Du denken. Das ist auch höchst verständlich, wenn so fundamentale Gewohnheiten betroffen sind.
Mit den 11.000 Jahren oder einer Zeitspanne, seit es verstärkten Getreideanbau gibt, hast Du vermutlich ebenso recht. Allerdings wären das dann "nur" 366 Generationen à 30 Jahre, also biologisch keine wirklich lange Zeit für tiefgreifende Veränderungen bei der Ernährung und Verdauung. Man müßte wohl eine wesentlich längere Entwicklung dafür annehmen.
Was Du schließlich noch vermutest, daß es ein individuelles Problem speziell von mir ist mit dieser Unverträglichkeit, kann schon sein. Wie viele andere bei schwerer Akne und weiteren Gesundheitsprobs davon ebenfalls betroffen sind, kann man aber schon aus logischen Gründen derzeit wohl nicht wissen, weil es dazu zu wenig Beobachtungen bzw. Daten gibt.
Also besonders rechthaberisch oder dogmatisch bin ich bei dieser Geschichte wirklich nicht, es sind halt meine eigenen Erfahrungen. Nur den Satz "Ernährungsumstellung hilft bei Akne nicht" finde ich etwas voreilig, man liest ihn leider auch dauernd hier im Forum. Aber wer hat bisher mal die Vermeidung von Industriezucker, Milch- und Getreideprodukten bei schwerer Akne kombiniert? Vermutlich bin ich einer der einzigen. Ich gebe aber zu, ich habe viele Jahre lang ähnlich wie Du gedacht. Außerdem hilft heute ja vielen Roa, was ich nicht nehmen durfte.
#10
Geschrieben 13 January 2009 - 01:34 Uhr
also nochmal vorweg, ich bin ja keine Vertreterin für so eine Ernährung, gibt auch keinen Club oder Verein den ich kenne oder sonst ne Werbung. Wie schon gesagt bin ich nicht einmal besonders dogmatisch um die "reine Lehre" bemüht. Die Hautprobleme hatten nur jahrelang derart überhand genommen, dass ich es eben mal versucht habe, nach dem Motto "mal was Neues". ;-) Das Risiko schien mir gering, weil ja trotz der Umstellung vieles erlaubt bleibt.
Mit einigem probiere ich zur Zeit noch, habe den Eindruck, Weizen, Roggen, Hafer, auch Dinkel vertrage ich besonders schlecht, anderes wie Reis oder auch Mais scheint mir verträglicher (gibt auch z.B. Nudeln aus Maismehl, scheint nicht zu schaden bei mir und schmeckt sehr ähnlich). Kartoffeln vertrage ich ebenfalls (wenn es auch etwas gegen die "reine Lehre" zu sein scheint), ansonsten alle Arten Gemüse, Wurzeln, Knollen etc., wobei man dann automatisch auch vieles ausprobiert, was man sonst bisher weniger genommen hat, wie Süßkartoffeln, Topinambur, auch Eßkastanien vom türk. Händler, habe auch weiteres wie Backbananen ausprobiert, gehört in manchen südlichen Ländern zur täglichen Nahrung, ebenfalls diese riesigen Yams-Wurzeln, um mal einiges andere zu nennen, dann Fisch und Fleisch eher gute Sorten (mag wie gesagt nicht so besonders gern Schweinefleisch), öfter mal Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse o.ä., bei Früchten ohne Beschränkung, ebenfalls bei Gemüsen, also eigentlich alles von Avocado bis Zuccini, aber auch Pilze, Eier, verschiedene Salate, Honig in kleinen Mengen, Trockenfrüchte wie Datteln oder Feigen, bei den Ölen Abwechslung, auch mal welche wie Distelöl wegen den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, dazu auch vieles, was antioxidativ wirkt wie Ingwer, gibt auf den Seiten zu dieser Art Ernährung sehr lange Listen, was noch dazu paßt. Ist jetzt nur mal ein Ausschnitt.
Langweilig ist es bis jetzt nicht geworden, mit dem Mais-Ansatz kann man vielleicht auch Brot ersetzen, habe das auch noch nicht alles raus. Nach so langer Zeit kann man dann auch gut wieder testen, indem man etwas dazunimmt, was man vorher gemieden hat, vielleicht probiere ich es demnächst auch mal wieder bei Milchprodukten, z.B. Kefir. Vielleicht bleibt der gute Effekt auch bestehen, wenn man nur Industriezucker und Getreideprodukte meidet, bin mir da noch nicht sicher.
#12
Geschrieben 13 January 2009 - 19:39 Uhr
was für "Körner" meinst du denn? Diese "harten" Maiskörner finde ich z.b. auch klasse, kriegt man aber eigentlich nur vom Feld als "Futtermais" (dabei ist es mehr der ursprüngliche Mais, aus dem man auch Brot backen kann. Wenn man Futtermais längere Zeit in kochendem Wasser läßt, wird er auch recht weich, so daß man ihn ohne Probleme kauen kann.
Im übrigen ist es durchaus ein ernstes Thema mit diesen Ernährungsfaktoren. Es spricht einiges dafür, daß die Häufigkeit von Weizenkonsum und Molkereiwarenkonsum mit der Häufigkeit anderer Krankheiten, z.B. auch im Bereich Autoimmunkrankheiten, korreliert. Möglicherweise liegt das an ähnlichen Aminosäurestrukturen, denn der Körper muß ja die verschiedenen Proteine unterscheiden. Gelingt dies nicht richtig, steigt die Wahrscheinlichkeit für Entzündungen und für Autoimmunprozesse.
Wenn dazu noch ein starker Verzehr an gesättigten Fetten kommt, stellt dies vermutlich schon eine gewisses Risiko dar (also viel Weizenkonsum, viel Molkereiproduktekonsum, viel Konsum gesättigter Fette). Es gibt da Studien, die mich sehr nachdenklich gemacht haben, leider fehlen nach wie vor gut gemachte Untersuchungen dazu. Einen sehr positiven Effekt hat nach vielen Studien dagegen der Verzehr von Lebensmitteln mit Omega-3-Fettsäuren (z.b. Fisch) und Omega-6-Fettsäuren (z.B. in bstimmten Ölen). Insoern scheint Akne schon auch ein gewisses Produkt unserer westlichen Ernährung zu sein.
#13
Geschrieben 13 January 2009 - 19:46 Uhr
#14
Geschrieben 14 January 2009 - 03:02 Uhr

Und wie kaufst du ein? Bei mir direkt in der Gegend gibts keine Asia oder whatever-shops, dazu müsst ich erst in die Innenstadt. Bischen viel Aufwand nur um einzukaufen oder?
#15
Geschrieben 14 January 2009 - 22:40 Uhr
naja es sieht so aus, also ich Weizen generell nicht richtig vertrage, egal wie es verarbeitet ist. Das ist ja der Gag an der ganzen Geschichte. Deshalb hat auch nichtmal die heroische Diät an der Hautklinik mit gedünstetem Gemüse, Fisch und Weißbrot angeschlagen. Ich erinnere mich noch, wie mein Vater damals auf Markthallen oder sonstwohin gelaufen ist, nur um irgendwo einen Zander oder Karpfen zu ergattern. Aber selbst da war ja Weizen in Unmengen bei der Ernährung dabei.
Auf die Idee, Brot/Weizen wegzulassen, bin ich ja niemals vorher gekommen. Ich würde das zumindest denjenigen Akne-Betroffenen anraten, die merken, dass sie gewisse Neigung zu Probs mit dem Darm/der Verdauung haben.
Mit dem Einkauf ist es für mich genau dasselbe, muss dafür auch in die Innenstadt, aber was macht's. Bevor man nicht mehr leben will, berufsunfähig wird, nur noch alleine in der verdunkelten Bude hockt...
greesle von Mira
#16
Geschrieben 14 January 2009 - 22:57 Uhr
Und zur Herkunftsquelle: solche Knollen wie Yams oder die leckeren Backbananen bekommt man oft in Afrikashops oder auch Asia-Shops, in letzteren meistens auch verschiedene Sorten von Süßkartoffeln. Sowas Leckeres wie Eßkastanien meistens bei großen türkischen Gemüseläden (war früher übrigens auch in manchen Gegenden eine Art Alltagsspeise für die Bevölkerung). Früher gab es auch sehr viel mehr Kartoffelsorten, regional gibt es in letzter Zeit z.B. diese lila gefärbten Sorten wieder. Mit den ganzen Wurzelgemüsen kann man auch viel machen, sogar (lange gekochte) Steckrüben können sehr lecker schmecken. ;-)
kastanien gibt es auch als brotaufstrich,als creme.
kommt,glaub ich aus Italien.
ist wirklich sehr lecker...
Pastinaken sind auch lecker,ist auch ein wurzelgemüse, heute nicht mehr so sehr bekannt.
#17
Geschrieben 14 January 2009 - 23:11 Uhr
Bevor man nicht mehr leben will, berufsunfähig wird, nur noch alleine in der verdunkelten Bude hockt...
Oh ja^^ Vor allem, mit schöner Haut wüde ich richtig leben und draußen gerne mal durch die Innenstadt bummeln und im Cafe sitzen etc.
Da wärs auch kein Ding, fürs Einkaufen extra in die Stadt zu fahren

#18
Geschrieben 15 January 2009 - 18:52 Uhr
Ich kann mir einfach nur schwer vorstelen, daß Naturvölker so viele Aknepickel im Gesicht hatten bei ihrer Ernährungsweise. Ich meine, man sieht das doch auch bei denjenigen Völkern, die sich sehr ursprünglich ernähren - in Asien, in den Mittelmeerländern oder bei verschiedenen sehr naturverbunden lebenden Völkern - hat man dort früher je einen pickelübersäten Menschen gesehen?
Ich glaube, das kommt erst durch ein Übermaß an viel fetten Produkten (Masse an gesättigten Fetten), dazu noch viel Industriezucker, dann auch noch das Zusammenspiel von Molkereiwaren und Weizenprodukten, was von vielen Menschen bis heute nicht so gut vertragen wird).
Dazu noch ne dicke Colaflasche auf den Tisch, und überall frittierte oder billige gehärtete Fette - und dann wundert man sich, wenn die Pickel aus den Talgdrüsen aufgehen wie ein Streuselkuchen. Aber gab es früher z.B. Inder oder Chinesen mit schwerer Akne? Wenn, dann würde ich sagen, erst heute, wo sie auch zunehmend westlich essen.
#19
Geschrieben 15 January 2009 - 19:17 Uhr
@ Theon: jip, diese Maronen sind echt sehr lecker. Und Pastinaken sind genau sowas, was ich in den letzten Jahren öfter mal gekauft habe.
Ich kann mir einfach nur schwer vorstelen, daß Naturvölker so viele Aknepickel im Gesicht hatten bei ihrer Ernährungsweise. Ich meine, man sieht das doch auch bei denjenigen Völkern, die sich sehr ursprünglich ernähren - in Asien, in den Mittelmeerländern oder bei verschiedenen sehr naturverbunden lebenden Völkern - hat man dort früher je einen pickelübersäten Menschen gesehen?
Ich glaube, das kommt erst durch ein Übermaß an viel fetten Produkten (Masse an gesättigten Fetten), dazu noch viel Industriezucker, dann auch noch das Zusammenspiel von Molkereiwaren und Weizenprodukten, was von vielen Menschen bis heute nicht so gut vertragen wird).
Dazu noch ne dicke Colaflasche auf den Tisch, und überall frittierte oder billige gehärtete Fette - und dann wundert man sich, wenn die Pickel aus den Talgdrüsen aufgehen wie ein Streuselkuchen. Aber gab es früher z.B. Inder oder Chinesen mit schwerer Akne? Wenn, dann würde ich sagen, erst heute, wo sie auch zunehmend westlich essen.
Hmm, ich denke das ist ein Faktor, zumal das auch von Studien unterstützt wird (kein Bock die jetzt zu suchen

Aber ich denke es hängt eher allgemein mit der Lebensweise zusammen. Das westliche Leben ist heutzuatge beispielsweise stark vom Stress geprägt, was vollkommen anormal für den menschlichen Organismus ist. Stress ist keinesfalls gut wie uns die Wirtschaft einbläuen will, sondern ein Ausnahmezustand des Körpers der sich negativ auswirkt...auf jeden Fall wenn sich Stresssituationen wiederholen/anhalten. Dazu kommen halt noch die Abgase in Großstädten etc. etc.
#20
Geschrieben 26 January 2009 - 01:18 Uhr
ich finde deinen beitrag ganz interessant, und würde das ganz gern mal testen, ich habe zwar nur mittelschwere akne mittlerweile, aber finde dass man an sich hat ja immerhin auch nichts zu verlieren

könntest du mir vleicht einen link schicken oder so, hab bei google geschaut, aber auf die deutsche seite von paleofood komm ich irgendwie nicht drauf! würde mich gern mehr erkundigen, vor allem für rezeptideen und kombiniermöglichkeiten!
liebe grüsse und danke im voraus :-)
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