Antworten zum Thema Akne und Stress - Akne,Pickel und Mitesser

[akneforum]

Bei Stressgeplagten verstärkt sich Akne
Stress kann die Schwere von Akne verstärken. Dies hat eine Untersuchung der Wake Forest Universität im US-Staat North Carolina ergeben. Demnach erhöht Stress bei Jugendlichen die Wahrscheinlichkeit für schwerere Hautentzündungen um 23 Prozent. Dies berichtete das schwedische Fachblatt „Acta Derm Venereol“.


Bei Stressgeplagten verstärkt sich Akne

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Die Dermatologen untersuchten in Singapur 94 Jugendliche im Alter von etwa 15 Jahren einmal während der Schulprüfungen und einmal in den Ferien. 92 Prozent der Mädchen und 95 Prozent der Jungen hatten Akne.

Sie fanden folgendes heraus: Die Schüler, vor allem die Jungs, die bereits unter einer schwereren Form litten, bekamen durch Stress einen weiteren Schub. Wer hingegen nur Mitesser hat, dessen Hautbild blieb vom Stress unberührt. Generell aber kann man sagen, dass Stress die aknefördernde Talgproduktion nicht verstärkt.

Wie aber wird man die Akne wieder los? Die Faustregel gilt, wenn sich im Laufe von sechs Wochen, bei regelmäßiger Anwendung, die Akne durch apothekenpflichtige sogenannte BPO-Cremes nicht verbessert, muss man zum Hautarzt. Dieser verschreibt dann eine Kombination an verschiedenen Wirkstoffen, um damit dem Pickel auf verschiedenen Ebenen den Garaus zu machen. Vor allem das Antibiotikum Clindamycin und das Antiaknemittel BPO sind gute Partner und sind als Fixkombination das am häufigsten verschriebene Mittel.

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In besonders schweren Fällen muss die Talgproduktion dann sogar durch Medikamente zum Einnehmen gedrosselt werden. Hier steht vor allem der Wirkstoff Isotretinoin zur Verfügung. Er wird als Kapsel zum Einnehmen angeboten. Bei Frauen steht dann noch eine antiandrogen-wirkende Pille zur Verfügung.

Quelle: wissen-gesundheit.de