Familienanamnese
Apr 12 2007 22:07 Uhr
Antworten zum Thema Familienanamnese - Akne,Pickel und Mitesser
#1
Geschrieben 12 April 2007 - 22:07 Uhr
Hallo,
mich würde interessieren bei welchen Personen denn die Familienanamnese bzgl. Akne positiver Natur ist.
Meine Eltern und deren Eltern hatten nämlich in der Adoleszenz keinen einzigen Pickel, um so merkwürdiger, dass es meine kleine Schwester und mich getroffen hat.
mich würde interessieren bei welchen Personen denn die Familienanamnese bzgl. Akne positiver Natur ist.
Meine Eltern und deren Eltern hatten nämlich in der Adoleszenz keinen einzigen Pickel, um so merkwürdiger, dass es meine kleine Schwester und mich getroffen hat.
#2
Geschrieben 12 April 2007 - 22:19 Uhr
du solltest dich vielleicht mal so ausdrücken das auch nicht fachmediziner verstehen was du meinst. ich nehm mal an du meinst bei wem die eltern während der pubertät auch unter akne gelitten haben, bei mir hatten beide elternteile keine akne, mein vater hatet ganz leichte akne wie es jugendliche halt haben.
milka
milka
#4
Geschrieben 13 April 2007 - 09:29 Uhr
bei mir ist es das gleiche, ich bin auch der einzige... Meine Schwester ist noch nicht in der Pubertät, aber ich hoffe das ihr der ganze mist erspart bleibt... Meine Eltern hatten beide keine Akne und in meiner gesammten Famlilie gibt es auch sonst niemanden der es so schlimm hat wie ich.
#5
Geschrieben 13 April 2007 - 13:34 Uhr
Hallo,
bei mir ist es ähnlich, meine Eltern hatten beide keine Akne.
Mein Bruder, der etwa ein Jahr älter ist als ich, hatte vom 19. bis etwa zum
20. Lebensjahr Akne im Gesicht und auf dem Rücken. Im Gesicht ist sie dann verschwunden und auf dem Rücken in sehr schwacher Form bis heute geblieben, er ist jetzt 29. Unternommen hat er bis zum heutigen Tage nix dagegen, d.h. die Sache hat sich von selber gebessert.
Bei mir ist es dagegen eher umgekehrt und ich bin ungleich stärker gepeinigt, Akne hatte ich nur im Gesicht und das noch nicht einmal schlimm, mit 17 fing es an und mit 26 war sie dann so gut, wie verschwunden, auch ich habe bis dahin nix dagegen unternommen, ist von selber besser geworden.
Und jetzt kommt das Ding:
Kurz nach meinem 27. Geburtstag ging es wieder los und zwar in einer Form, die mir bis dahin völlig unbekannt war, innerhalb von 1,5 Monaten war mein ganzes Gesicht eine einzige Entzündung.
Bin dann zum Hautarzt und der hat mir eine kortisonhaltige Creme verschrieben.
2 Wochen hat die eigentlich ziemlich geholfen, dann war sie verbraucht, der Arzt meinte, er könne sie mir nicht länger verschreiben, im Nachhinein gebe ich ihm Recht, er hätte sie mir überhaupt nicht verschreiben sollen!
Er sagte dann zu mir, er wär auch Arzt für Naturheikunde und von Tabletten und so würde er nicht viel halten, wir sollten es lieber mit Cremes und Geduld versuchen. Was für ein Witz, in der Zeit meiner Behandlung bei ihm hatte sich meine Haut nochmals drastisch verschlechtert, soweit, dass meine Freunde mich fragten, was auf einmal mit meinem Gesicht los wär (die kannten mich so überhaupt nicht, wobei es ihnen nicht anders ging als mir selbst), ich solle damit schnellstmöglich zum Arzt...........ha,ha,ha.........da war ich doch schon längst, hab ich gesagt, dann war Ruhe und ich guckte in eine Runde betroffener Gesichter, was mich aber auch nicht weiterbrachte.
Hab dann den HA gewechselt und bin dadurch bei einem sehr kompetenten und verständnisvollem Arzt gelandet, bei dem ich bis heute in Behandlung bin (Gott sei Dank).
Der wollte erstmal nicht glauben, dass ich schon drei Monate in Behandlung war, naja, so wie ich aussah, kein Wunder.
Hat mir dann Antibiotika verschrieben (Tabletten), weil er meinte, bei mir sei das eher eine bakterielle Hautinfektion als eine typische Akne.
Die Tabletten haben super geholfen und nach 3 Monaten sah ich fast wieder "normal" aus.
Aber ich hab mich zu früh gefreut, dann gings wieder los, hab nochmals Antibiotika gekriegt, auf meinen eigenen Wunsch, mein HA hatte mich schon über Iso informiert und meinte es sei vielleicht sinnvoll damit anzufangen, ich wollte aber nicht, weil ich schon ein wenig Angst vor den Nebenwirkungen hatte.
Ablauf war gleich, drei Monate Ruhe, dann wieder das gleiche.
Also wieder in die Praxis, der Doktor saß dann vor meiner Akte und schaute mich mitleidsvoll an: "Sie haben jetzt eigentlich alles durch, wollen sie lieber nochmal Antibiotika oder mit einer Iso-Therapie anfangen? Ich bin ihr Arzt und dazu da, ihnen die medizinischen Hintergründe zu erläutern. Ich kann ihnen nur sagen, dass ich sehr gute Erfahrungen mit Iso gemacht habe, will sie aber zu nichts überreden, entscheiden müssen sie selber!"
Ich hab mich dann für Iso entschieden, wir haben nochmal alles durchgesprochen und ich "durfte" fragen, was ich wissen wollte.
Das fand ich sehr gut, man wird nicht bevormundet oder als "unwissender" Patient abgestempelt und erfährt alles, was man wissen will, super
So nehme ich nun seit fast 2 Monaten 20mg Iso am Tag und hab seit 4 Wochen keine Neuzugänge mehr, bin eigentlich ganz zufrieden, bis auf die roten Flecken, gehen aber ja auch noch weg, sagt mein Doc.
Also, hab bis jetzt nicht bereut mit Iso angefangen zu haben.
Tut mir leid, bin jetzt völlig vom Thema abgewichen
Musste das einfach mal irgendwo loswerden.
Nochmal schnell zum Thema:
Studien belegen, dass Akne ungleich häufiger in "hochentwickelten" Industrienationen vorkommt, wohingegen sie unter den Naturvölkern, z.B. in Südamerika so gut wie nicht zu finden ist und auch hierzulande früher seltener war. Also die Rolle der Vererbung ist noch nicht eindeutig geklärt, wie so vieles bei dieser "Krankheit".
Ich hoffe ihr nehmt mir meinen Roman nicht übel
Munter bleiben
Gruß
don
bei mir ist es ähnlich, meine Eltern hatten beide keine Akne.
Mein Bruder, der etwa ein Jahr älter ist als ich, hatte vom 19. bis etwa zum
20. Lebensjahr Akne im Gesicht und auf dem Rücken. Im Gesicht ist sie dann verschwunden und auf dem Rücken in sehr schwacher Form bis heute geblieben, er ist jetzt 29. Unternommen hat er bis zum heutigen Tage nix dagegen, d.h. die Sache hat sich von selber gebessert.
Bei mir ist es dagegen eher umgekehrt und ich bin ungleich stärker gepeinigt, Akne hatte ich nur im Gesicht und das noch nicht einmal schlimm, mit 17 fing es an und mit 26 war sie dann so gut, wie verschwunden, auch ich habe bis dahin nix dagegen unternommen, ist von selber besser geworden.
Und jetzt kommt das Ding:
Kurz nach meinem 27. Geburtstag ging es wieder los und zwar in einer Form, die mir bis dahin völlig unbekannt war, innerhalb von 1,5 Monaten war mein ganzes Gesicht eine einzige Entzündung.
Bin dann zum Hautarzt und der hat mir eine kortisonhaltige Creme verschrieben.
2 Wochen hat die eigentlich ziemlich geholfen, dann war sie verbraucht, der Arzt meinte, er könne sie mir nicht länger verschreiben, im Nachhinein gebe ich ihm Recht, er hätte sie mir überhaupt nicht verschreiben sollen!
Er sagte dann zu mir, er wär auch Arzt für Naturheikunde und von Tabletten und so würde er nicht viel halten, wir sollten es lieber mit Cremes und Geduld versuchen. Was für ein Witz, in der Zeit meiner Behandlung bei ihm hatte sich meine Haut nochmals drastisch verschlechtert, soweit, dass meine Freunde mich fragten, was auf einmal mit meinem Gesicht los wär (die kannten mich so überhaupt nicht, wobei es ihnen nicht anders ging als mir selbst), ich solle damit schnellstmöglich zum Arzt...........ha,ha,ha.........da war ich doch schon längst, hab ich gesagt, dann war Ruhe und ich guckte in eine Runde betroffener Gesichter, was mich aber auch nicht weiterbrachte.
Hab dann den HA gewechselt und bin dadurch bei einem sehr kompetenten und verständnisvollem Arzt gelandet, bei dem ich bis heute in Behandlung bin (Gott sei Dank).
Der wollte erstmal nicht glauben, dass ich schon drei Monate in Behandlung war, naja, so wie ich aussah, kein Wunder.
Hat mir dann Antibiotika verschrieben (Tabletten), weil er meinte, bei mir sei das eher eine bakterielle Hautinfektion als eine typische Akne.
Die Tabletten haben super geholfen und nach 3 Monaten sah ich fast wieder "normal" aus.
Aber ich hab mich zu früh gefreut, dann gings wieder los, hab nochmals Antibiotika gekriegt, auf meinen eigenen Wunsch, mein HA hatte mich schon über Iso informiert und meinte es sei vielleicht sinnvoll damit anzufangen, ich wollte aber nicht, weil ich schon ein wenig Angst vor den Nebenwirkungen hatte.
Ablauf war gleich, drei Monate Ruhe, dann wieder das gleiche.
Also wieder in die Praxis, der Doktor saß dann vor meiner Akte und schaute mich mitleidsvoll an: "Sie haben jetzt eigentlich alles durch, wollen sie lieber nochmal Antibiotika oder mit einer Iso-Therapie anfangen? Ich bin ihr Arzt und dazu da, ihnen die medizinischen Hintergründe zu erläutern. Ich kann ihnen nur sagen, dass ich sehr gute Erfahrungen mit Iso gemacht habe, will sie aber zu nichts überreden, entscheiden müssen sie selber!"
Ich hab mich dann für Iso entschieden, wir haben nochmal alles durchgesprochen und ich "durfte" fragen, was ich wissen wollte.
Das fand ich sehr gut, man wird nicht bevormundet oder als "unwissender" Patient abgestempelt und erfährt alles, was man wissen will, super
So nehme ich nun seit fast 2 Monaten 20mg Iso am Tag und hab seit 4 Wochen keine Neuzugänge mehr, bin eigentlich ganz zufrieden, bis auf die roten Flecken, gehen aber ja auch noch weg, sagt mein Doc.
Also, hab bis jetzt nicht bereut mit Iso angefangen zu haben.
Tut mir leid, bin jetzt völlig vom Thema abgewichen
Musste das einfach mal irgendwo loswerden.
Nochmal schnell zum Thema:
Studien belegen, dass Akne ungleich häufiger in "hochentwickelten" Industrienationen vorkommt, wohingegen sie unter den Naturvölkern, z.B. in Südamerika so gut wie nicht zu finden ist und auch hierzulande früher seltener war. Also die Rolle der Vererbung ist noch nicht eindeutig geklärt, wie so vieles bei dieser "Krankheit".
Ich hoffe ihr nehmt mir meinen Roman nicht übel
Munter bleiben
Gruß
don
#7
Geschrieben 13 April 2007 - 17:11 Uhr
mein Vater hatte auch Akne, aber heut zu tage sieht man davon nichts mehr.
Und meine Schwester (jetzt 19) hat auch so mit 14-15 Akne bekommen, danach hat sie die Pille verschrieben bekommen und seitdem ist alles so gut wie weg.
Mein Cousin (Mütterlicher Seite) hat auch Akne, aber die ist auch so gut wie weg, ich weiß nicht, was er gemacht hat, aber ich frag ihn mal
Mein Bruder (wird 14) der ist genau so wie ich mit 13 war...ich hab mich kaum gewaschen, und bei dem fängt es jetzt auch mit MItessern an. Ich hoffe nicht, dass er das gleiche durch machen muss wie ich. Aber ich sage ihm immer schon, dass er sich Waschen muss, aber keine Ahnung ob der auf mich hört, ich bin ja nur am Wochenende zu hause :S
Aber wenn mir das damals einer gesagt hätte, dann wäre das auch ins eine Ohr rein und aus dem anderen heraus. Hätte ich das man erstgenommen...
Naja jetzt hab ich seit 2 1/2 Monaten ISO und es wird langsam nur diese dooooofen roten Flecken stören noch, wenn die weg wären, dann wärs gut
Viel Glück noch
bye bye
Und meine Schwester (jetzt 19) hat auch so mit 14-15 Akne bekommen, danach hat sie die Pille verschrieben bekommen und seitdem ist alles so gut wie weg.
Mein Cousin (Mütterlicher Seite) hat auch Akne, aber die ist auch so gut wie weg, ich weiß nicht, was er gemacht hat, aber ich frag ihn mal
Mein Bruder (wird 14) der ist genau so wie ich mit 13 war...ich hab mich kaum gewaschen, und bei dem fängt es jetzt auch mit MItessern an. Ich hoffe nicht, dass er das gleiche durch machen muss wie ich. Aber ich sage ihm immer schon, dass er sich Waschen muss, aber keine Ahnung ob der auf mich hört, ich bin ja nur am Wochenende zu hause :S
Aber wenn mir das damals einer gesagt hätte, dann wäre das auch ins eine Ohr rein und aus dem anderen heraus. Hätte ich das man erstgenommen...
Naja jetzt hab ich seit 2 1/2 Monaten ISO und es wird langsam nur diese dooooofen roten Flecken stören noch, wenn die weg wären, dann wärs gut
Viel Glück noch
bye bye
#8
Geschrieben 13 April 2007 - 19:59 Uhr
Hallo,
also meiner Meinung nach spielt die Vererbung bei der Akne eine ziemlich große Rolle - zumindest bezogen auf die Beschaffenheit der Haut (Größe der Talgdrüsen etc.), welche eine pathogenetische Hauptvoraussetzung der Akne darstellt.
Vielleicht muss man im Stammbaum etwas zurückgehen, um Fälle mit Akne zufinden...
also meiner Meinung nach spielt die Vererbung bei der Akne eine ziemlich große Rolle - zumindest bezogen auf die Beschaffenheit der Haut (Größe der Talgdrüsen etc.), welche eine pathogenetische Hauptvoraussetzung der Akne darstellt.
Vielleicht muss man im Stammbaum etwas zurückgehen, um Fälle mit Akne zufinden...
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